Freitag, 18. März 2016

So funktioniert Instagram-Takeover für Marken und Influencer

Wer auf Instagram unterwegs ist, kennt die sogenannten Takeover, bei denen Marken ihren Account für kurze Zeit an bekannte und bestens vernetzte Instagramer übergeben. Das @zeitmagazin ist ganz vorne mit dabei. Vor einem Jahr hat das Magazin das Takeover-Format #InstaZEIT eingeführt. Damit sollen das redaktionelle Angebot erweitert und bislang unveröffentlichte Bilder und Geschichten gezeigt werden. Gäste waren unter anderem Bully Herbig oder CNN-Reporter Frederick Pleitgen, der über die Wahlen im Iran gepostet hat. "Für mich als Chefredakteur ist das ein Geschenk: jede Woche haben wir auf Instagram ein neue Kolumnistin oder einen neuen Kolumnisten, die uns überraschen. Meine persönlichen Lieblingsmotive regramme ich oft auf meinem eigenen Account", so Chefredakteur Christoph Amend. In dieser Woche postete Instagramer André Krüger aka @bosch. Was bringt das und was haben beide davon? Welche Tipps gibt es für Brands und Influencer? W&V Online hat nachgefragt.

Link: http://www.wuv.de/digital/so_funktioniert_instagram_takeover_fuer_marken_und_influencer

Dienstag, 15. März 2016

Social Customer Care: Erste repräsentative Studie zu Kundenerwartungen (Fokus Reaktionszeiten)

(Schon älter (veröffentlicht 18. Juli 2014), aber dennoch interessant.)

Zeit ist Zufriedenheit: Kunden erwarten kompetente Antworten, aber vor allem schnelle Reaktionen auf Anfragen in sozialen Netzwerken. Dies zeigt die erste branchenübergreifende Untersuchung der Service-Erwartungen im deutschsprachigen Social Web. Im Auftrag der Allianz Deutschland fragte der Marktforscher YouGov 1.005 Internetnutzer, wie sie sich einen perfekten digitalen Service vorstellen.

Die Erwartungen unterscheiden sich je nach Geschlecht und Lebensalter der Kunden sowie nach Art der Anfrage. Am eiligsten haben es demnach Frauen zwischen 51 und 60 Jahren, die zu laufenden Verträgen oder Produktinformationen anfragen. Diese Zielgruppen wünschen sich mehrheitlich eine Antwort innerhalb von 60 Minuten. Die meisten befragten Männer und die unter 30-Jährigen haben dagegen bis zu zwei Stunden Zeit.

Überraschenderweise zeigen unzufriedene Kunden mehr Geduld: die Hälfte akzeptiert bei ihren Beschwerden nämlich eine Reaktionszeit von bis zu drei Stunden. Je nach Branche variieren die Anforderungen an den Kundenservice. Telekom- und eCommerce-Firmen etwa müssen besonders schnell sein, Versicherern gestehen die Nutzer tendenziell etwas mehr Zeit zu.

Link: http://de.slideshare.net/renegolze/social-customer-care-erste-reprsentative-studie-zu-kundenerwartungen-fokus-reaktionszeiten

Wie die AOK Plus ihren Kundenservice via Facebook managt

Über 70 Millionen Deutsche sind gesetzlich krankenversichert und mehr als ein Drittel davon (28 Millionen) bei Facebook aktiv. In einem Markt, in dem man sich aufgrund gesetzlicher Vorgaben neben Zusatzleistungen und Produktinnovationen vor allem durch Servicequalität abheben kann, sollte eine professionelle Verzahnung von Kundenservice und Social Media Pflicht sein. Doch die Herausforderung für die Kassen ist größer, als man auf den ersten Blick annimmt. Die Kunden erwarten auf ihre Fragen und Beschwerden extrem schnelle Antworten. Die Daten hinter den Anfragen sind außerdem oft sehr sensibel und die Behandlung auf Plattformen Dritter rechtlich sehr kritisch, egal ob öffentlich oder als Direktnachricht. Wie es die regionale Krankenkasse AOK Plus dennoch geschafft hat, ihre Facebook-Seite zum Kunden-Center zu machen.

Link: http://www.lead-digital.de/aktuell/social_media/wie_die_aok_plus_ihren_kundenservice_via_facebook_managt